Sonntag, 1. Juli 2012

Die Anschlussfinanzierung

Die Anschlussfinanzierung ist auch unter Begriffen wie Umschuldung und Prolongation bekannt. Darunter ist zu verstehen, dass wenn Sie Ihr Eigenheim mit einem Kredit finanziert haben, Sie eine Zinsbindungsfrist eingegangen sind. Sie beträgt in der Regel zehn Jahre. Nach dieser Zeit können Sie mit einer neuen Finanzierung, der Anschlussfinanzierung, die Karten praktisch neu mischen. Sie gehen einen neuen Kredit ein, mit dem das Haus weiter finanziert wird.

PMBtipp: wir empfehlen Ihnen an dieser Stelle nicht unbedingt das Verlängerungsangebot des bisherigen Kreditgebers in Anspruch zu nehmen, sondern sich über eine Anschlussfinanzierung bei einem neuem Darlehensgeber, also einer fremden Bank, zu informieren. Unter Umständen können Sie hier enorm viel Geld sparen, denn die Zinsen entwickeln sich im Laufe der Zeit ganz unterschiedlich. Hinzu kommt, dass Angebote für eine Anschlussfinanzierung von einem anderen Darlehensgeber oftmals günstiger angeboten werden, als von Ihrer bisherigen Bank.

Die Anschlussfinanzierung bei einer anderen Bank in Anspruch zu nehmen ist sehr unkompliziert. Gern helfen wir Ihnen dabei – informieren Sie sich hier. Ihr bisheriger Geldgeber darf sich nicht gegen einen Wechsel stellen.

Einige Monate bevor die Zinsbindung bei Ihrem bisherigen Kreditheber endet, bekommen Sie von ihm ein sog. Prolongationsangebot. Spätestens dann sollten Sie sich um Alternativen kümmern und mehrere Angebote zur Anschlussfinanzierung miteinander vergleichen. Sie können sich auch schon weit vorher mit diesem Themen beschäftigen und eventuell ein sog. Forwarddarlehen in Anspruch nehmen. Hiermit haben Sie die Möglichkeit, sich bis zu 60 Monate vor der Anschlussfinanzierung, attraktiven Bauzinsen zu sichern.

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