Die Anschlussfinanzierung
ist auch unter Begriffen wie Umschuldung und Prolongation
bekannt. Darunter ist zu verstehen, dass wenn Sie Ihr Eigenheim mit
einem Kredit finanziert haben, Sie eine Zinsbindungsfrist eingegangen
sind. Sie beträgt in der Regel zehn Jahre. Nach dieser Zeit können
Sie mit einer neuen Finanzierung, der Anschlussfinanzierung, die
Karten praktisch neu mischen. Sie gehen einen neuen Kredit ein, mit
dem das Haus weiter finanziert wird.
PMBtipp: wir
empfehlen Ihnen an dieser Stelle nicht unbedingt das
Verlängerungsangebot des bisherigen Kreditgebers in Anspruch zu
nehmen, sondern sich über eine Anschlussfinanzierung bei einem neuem
Darlehensgeber, also einer fremden Bank, zu informieren. Unter
Umständen können Sie hier enorm viel Geld sparen, denn die Zinsen
entwickeln sich im Laufe der Zeit ganz unterschiedlich. Hinzu kommt,
dass Angebote für eine Anschlussfinanzierung von einem anderen
Darlehensgeber oftmals günstiger angeboten werden, als von Ihrer
bisherigen Bank.
Die Anschlussfinanzierung
bei einer anderen Bank in Anspruch zu nehmen ist sehr unkompliziert.
Gern helfen wir Ihnen dabei – informieren Sie sich hier. Ihr
bisheriger Geldgeber darf sich nicht gegen einen Wechsel stellen.
Einige Monate bevor die
Zinsbindung bei Ihrem bisherigen Kreditheber endet, bekommen Sie von
ihm ein sog. Prolongationsangebot. Spätestens dann sollten Sie sich
um Alternativen kümmern und mehrere Angebote zur
Anschlussfinanzierung miteinander vergleichen. Sie können sich auch
schon weit vorher mit diesem Themen beschäftigen und eventuell ein
sog. Forwarddarlehen in Anspruch nehmen. Hiermit haben Sie die
Möglichkeit, sich bis zu 60 Monate vor der Anschlussfinanzierung,
attraktiven Bauzinsen zu sichern.
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